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Von links: Renke Caspers, Silvia Yildiz, Martina Rüth, Christine Mucha, Denise Weber, Ralf Weber, Isabel Caspers, Jürgen Haase, Michael (Mike) Hammann, Birgit Steinbach, Andrea Hammann, Florian Reif, Silke Stober, Antje Roth, Peter Nagel, Martin Wagenhan und Michael Schmitt
Regenerative Energien
• Kommunale Wärmeplanung und Wärmenetze
• Verbesserung der Gebäudeenergieeffizienz
• Photovoltaik auch auf Freiflächen
• Zuschuss für Balkonkraftwerke
• Unterstützung von Bürgerenergiegenossenschaften
Kinder, Jugend und Bildung
• Bedarfsgerechter Ausbau der Betreuungsangebote, Bau einer weiteren Kita
• Krippen, Kindergärten und Schülerhort müssen bezahlbar sein
• Wahlmöglichkeit der Betreuungsformen
• Bildungsgerechtigkeit - für alle gesellschaftlichen Gruppen
Waldleitbild
• Vielfältiger Naherholungswald vor Wirtschaftswald
• Konstruktive Zusammenarbeit mit dem Forstamt
• Konzept für nachhaltige, dem Klimawandel angepasste Waldentwicklung
Soziales Miteinander
• Sporthallennutzung für Vereine auch in den Ferien
• Unterstützung der Vereine - Anlaufstelle im Rathaus
• Stammtisch für Zugezogene
• Markt der Möglichkeiten 2.0 - Info für Familien mit Nachwuchs
Zukunftsfähiges Wohnen
• Schaffung weiterer Wohnflächen und bezahlbaren Wohnraums
• Qualifizierte Bebauungspläne zur behutsamen Nachverdichtung
• Grundstücke für Baugenossenschaften, Förderung einer Tiny-House Siedlung
Nachhaltigkeit vor Ort: Unser Engagement
• Bauernmarkt mit regionalen Erzeugern seit 2012
• Aktion insektenfreundliche Stauden seit 2020
• Ortsflohmarkt: weiterverwenden statt wegwerfen
Demokratie stärken
• Miteinander statt Ausgrenzung
• Demokratische Kultur statt Populismus
• Gegen jede Art von Extremismus
Natur erhalten
• Insektengerecht bepflanzte Feld- und Wegränder
• Patenschaft für Streuobstwiesen erhalten
• Ödflächen renaturieren und Schottergärten umwandeln
• Rohrköpfle und Streitköpfle als Naherholungsgebiet erhalten
Mobilität
• Mobil im Ort - auch ohne Auto
• Carsharing und Mitfahrgelegenheiten ausbauen
• Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer fördern
• Ausbau des Radwegenetzes
• Straßenbahnlinie nach Graben Neudorf
Gewerbe
• Ansiedlung hochwertiger Gewerbebetriebe
• Interkommunale Gewerbegebiete
• Unterstützung von Kleinbetrieben und Start-Ups
Der Landkreis hat beschlossen, bis 2035 klimaneutral zu werden – dies betrifft auch Linkenheim-Hochstetten – somit werden neue Wege zur Energiegewinnung kommen. Wir GRÜNEN begrüßen diesen Beschluss, denn Nachhaltigkeit und Klimaschutz durch regenerative Energien und Klimaneutralität sind Teil unserer grünen DNA.
Gleichzeitig möchten wir aktiv, mit Sachverstand und Expertise mitgestalten, wie und wo dies in unserer Gemeinde stattfinden wird, möchten Fördermöglichkeiten voll ausschöpfen und mögliche Gewinne für die Gemeindekasse erwirtschaften.
Genauso wichtig ist uns GRÜNEN, die Finanzierbarkeit transparent zu gestalten und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger müssen gehört und ihre Fragen beantwortet werden. Hierzu forcieren wir die Implementierung eines Energieberaters in unserer Gemeinde, welcher Ansprechpartner sein und regelmäßige Termine für energetische Beratung anbieten soll.
Für die zukunftsfähige Energieversorgung unserer Gemeinde machen wir uns für Wärmenetze stark – da sie das Rückgrat einer klimaneutralen Wärmeversorgung sein können.
Da eine zentrale Wärmeversorgung (trotz längerer Wege) effizienter ist als dezentrale Einzelanlagen unterstützen wir z.B. Großwärmepumpen, Geothermie, Umweltwärme und hocheffiziente stromgeführte (H2-ready) Blockheizkraftwerke für Wärmepumpen.
Wir denken, dass unsere Gemeinde bei der Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden bei ihren kommunalen Liegenschaften mit gutem Beispiel vorangehen sollte. Daher möchten wir deren energetische Optimierung forcieren. Denn nicht verbrauchte Kilowattstunden sind die einfachste Art, Energie zu sparen.
Der Ausbau der Photovoltaik ist eine weitere hocheffiziente Art der Energiegewinnung. Damit sie schon im Kleinen möglich ist, möchten wir Balkonkraftwerke bezuschussen.
Und zur Umsetzung größerer Maßnahmen soll das PV-Potential über Parkplätzen und Dächern voll ausgeschöpft und die Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft unterstützt werden.
Durch die Nutzung von innovativen Technologien wie Agri-PV stellt auch eine Photovoltaikanlage über landwirtschaftlich genutzten Flächen eine WinWin-Situation für Energiewende, Landwirte und Felder dar.
Um sicherzustellen, dass das Thema Klimaschutz in unserer Gemeinde auch wirklich fest verankert wird, regen wir die Einstellung eines Klimaschutzmanagers an.
Jedes Kind soll unabhängig von sozialer, ethnischer oder religiöser Herkunft und unabhängig von einem eventuellen körperlich, seelisch oder geistig erhöhten Betreuungsbedarf seine Potentiale und Fähigkeiten entfalten können. Denn die Chancengleichheit aller Kinder ist für uns ein Herzensthema und beginnt in der frühkindlichen Bildung.
Wir GRÜNEN in Linkenheim-Hochstetten wollen, dass jede Familie selbstbestimmte Entscheidungen in Bezug auf die Kinderbetreuung treffen kann. Daher streben wir eine Vielfalt an bezahlbaren und hochwertigen Betreuungsmöglichkeiten an. Wir unterstützen Sprachförderung, Maßnahmen zur Stärkung von Eltern, kleine Gruppen, zeitgemäße Konzepte in den Einrichtungen und qualifiziertes Personal.
Wir wünschen uns in unserer Gemeinde ein breites Angebot an verschiedenen Trägern und stehen dafür ein, dass die Leistung und Verantwortung pädagogischer Fachkräfte respektiert und ihre Forderungen gehört werden.
Für unsere Gemeinde lehnen wir eine verbindliche Ganztagsschule für alle Grundschüler ab und bevorzugen Individualität in der Betreuung und Bildung. Wir GRÜNEN befürworten den Erhalt des Schülerhorts in bezahlbarer Form und wünschen uns eine enge Kooperation zwischen Schule, Schülerhort und Sozialarbeit. Da Schulen in immer stärkerem Maße nicht nur Lern- sondern auch Lebensort für unsere Kinder sind, setzen wir uns für eine verbesserte (digitale) Ausstattung, saubere Räume, Förderung der Schulsozialarbeit und nicht zuletzt ein gesundes Mittagessen ein.
Durch die Einrichtung eines Jugendgemeinderates wollen wir Jugendliche enger in Prozesse und Entscheidungen der Gemeinde einbinden.
Damit jungen Menschen sich im öffentlichen Raum nicht ausgegrenzt fühlen, müssen geeignete Örtlichkeiten geschaffen oder zur Verfügung gestellt werden.
Ein besonderes Augenmerk legen wir GRÜNEN auf unseren gemeindeeigenen Wald in den Rheinauen und den Hardtwald.
Diese Wälder üben vielfältigste Nutz- und Schutzfunktionen für uns aus. Sie sind wertvoll für uns als Naherholungsgebiete und wir gewinnen aus ihnen Nutz- und Brennholz. Gleichzeitig haben sie eine hohe ökologische Bedeutung durch ihre Artenvielfalt und Biodiversität, sowie ihr eigenes Mikroklima und ihre Fähigkeit, Wasser und CO2 zu speichern.
Bei der Vereinbarkeit von Natur- und Umweltschutz sind unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen. Wir setzen uns daher für offenen, konstruktiven Dialog mit dem Forstamt und anderen Interessengruppen wie Jägern, Anglern und den Wald bewirtschaftenden/nutzenden Menschen ein.
Gleichzeitig müssen wir alle sehen, dass einzelne Baumarten aufgrund der zunehmenden Hitze aussterben, dass Bäume aufgrund des Klimawandels geschwächt sind, und z.B. anfälliger für Schädlinge und Schadpilze geworden sind. Die Auenwälder gehören zu den am meisten bedrohten Ökosystemen in Deutschland.
Bei der anstehenden Fortschreibung des Waldleitbildes möchten wir daher den Schwerpunkt auf die Stärkung der Resilienz des Waldes gegen den Klimawandel legen. Es gilt, den Wald für uns alle zu schützen und zu erhalten und damit die vielfältigen Funktionen, die er für uns ausübt, sicher zu stellen.
Soziales Miteinander kann nur durch aktives Handeln wachsen und erhalten werden. Aktiv werden, Dinge in die Hand nehmen und einfach mal machen, ist eine Stärke von uns GRÜNEN in Linkenheim-Hochstetten. Dies beweisen wir schon mit vielfältigen Aktionen und möchten uns auch hier engagieren, um die Menschen näher zusammen zu bringen und für mehr Lebensqualität zu sorgen.
Ein besonderes Augenmerk legen wir dabei auf unsere Vereine und Ehrenamtlichen.
Wir wollen eine Anlaufstelle für Vereine schaffen, damit diese sich auf kurzem Wege über alle Belange, welche Vereinsarbeit und Ehrenamt mit sich bringen, beraten lassen können.
Sporthallen der Gemeinde sollen für Vereine und Projekte auch in den Ferien zugänglich sein. Damit unterstützen wir auch direkt Eltern und Kinder und Jugendliche.
Damit Zugezogene schnell Anschluss finden und heimisch werden, möchten wir einen „Zugezogenen-Stammtisch“ ins Leben rufen. Hier können sich Menschen, die neu nach Linkenheim-Hochstetten gezogen sind treffen, austauschen, Kontakte knüpfen und von den Erfahrungen der anderen profitieren.
Und um frischgebackenen Eltern den Start als Familie in unserer Gemeinde zu erleichtern, würden wir gerne den Markt der Möglichkeiten 2.0 wieder ins Leben rufen. Bei dieser Veranstaltung können sich Vereine, pädagogische Einrichtungen und andere relevante Gruppen vorstellen, und Eltern können die vielfältigen Angebote in unserer Gemeinde kennen lernen.
Die GRÜNEN stehen wie keine andere Partei dafür ein, dass geeigneter Wohnraum für alle Menschen vorhanden und bezahlbar sein soll.
Hierfür muss sowohl der Wunsch nach bestehenden, traditionellen Wohnformen, als auch der für moderne, individuelle Konzepte erkannt und unterstützt werden.
Unsere Ziele für Linkenheim-Hochstetten sind nachhaltige Flächennutzung durch behutsame, innerörtliche Nachverdichtung und die Fortschreibung qualifizierter Bebauungspläne. In Bestandsgebäuden können durch nachhaltige Sanierung und Weiter- oder Umnutzung neue Wohnmöglichkeiten geschaffen werden.
Bei der Schaffung neuer Quartiere setzen wir uns für nachhaltige Energie- und Wärmekonzepte mit erneuerbaren Energien, eine gute Ladeinfrastruktur für E-Mobilität, einen hohen Grünflächenanteil mit Begegnungsplätzen und die Verringerung von Flächenversiegelung ein. Die finanziellen Ressourcen, die uns aus vielfältigen Fördermöglichkeiten für nachhaltiges Bauen zur Verfügung stehen, möchten wir bekannt machen und bestmöglich ausschöpfen.
Wir Grüne begeistern uns für alternative, moderne Wohnkonzepte und möchten diese in den Gemeinderat einbringen. Um den unterschiedlichsten Bedürfnissen unserer Gemeindemitglieder gerecht zu werden, unterstützen wir den Bau einer Tiny-Haus-Siedlung, baugenossenschaftliches Wohnen bzw. einen möglichst großen Anteil an preisgebundenem Wohnraum bei der Vergabe von neuen Bauprojekten und Konzepte für Mehrgenerationen-Wohnen oder Projekte zum Wohnen in gemeinschaftlichem Eigentum.
Wir GRÜNEN reden nicht nur – wir machen auch!
Denn wir sind davon überzeugt, dass durch aktives Handeln kleine und große Prozesse angestoßen werden können, um unsere Gemeinde zu einem nachhaltigeren Ort mit mehr Lebensqualität für alle zu machen.
Durch unseren seit 2012 organisierten Bauernmarkt geben wir regionalen Erzeugern die Möglichkeit, sich zu präsentieren und damit – ohne unnötig lange Transportwege - eine regionale Wertschöpfung zu realisieren. Für die Menschen in unserer Gemeinde schaffen wir so die Möglichkeit, regionale Produkte kennen zu lernen und zukünftig in ihren Einkauf mit einzubeziehen.
Seit 2020 haben wir zusammen mit der Gärtnerei Maier und einem Zuschuss der Gemeinde unsere Staudenaktion etabliert. Hier können mehrjährige, besonders insektenfreundliche Stauden erworben werden, damit jeder im Kleinen einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten kann.
Letztes Jahr haben wir uns mit dem Ortsflohmarkt dem Thema „weiterverwenden statt wegwerfen“ zugewandt. Die Aktion fand viel Anklang bei den Bürgerinnen und Bürgern und soll wiederholt werden.
Der Erfolg aller drei Aktionen zeigt, dass die Menschen vor Ort ein großes Interesse am Thema Nachhaltigkeit haben und dass sie die Bereitschaft mitbringen, aktiv zu werden und sich zu beteiligen. Wir GRÜNEN treffen hier einen Nerv und organisieren Aktionen, die niederschwellig und zeitgemäß sind.
Uns ist bewusst, dass nicht Deutschland und erst recht nicht Linkenheim-Hochstetten die „Welt retten“ kann. Aber Umdenken und aktiv werden beginnt immer bei jedem Einzelnen von uns.
Im Gemeinderat sehen wir unsere Aufgaben auch darin, das große Querschnittsthema Nachhaltigkeit in allen Bereichen einfließen zu lassen und Entscheidungen zu treffen, die langfristig sinnvoll sind.
Die GRÜNEN werden weiterhin Anträge stellen und unterstützen, die uns hier voranbringen. Wir möchten im Gemeinderat verstärkt die qualifizierte Expertise von Fachleuten nutzen, um eine fundierte Grundlage für eigene Entscheidungen zu schaffen. Themen gibt es genug: Nahwärmeversorgung, Energiekonzept(e) Klimawandelanpassung, Quartierskonzepte, Kinderbetreuung, Mobilität, Senioren- und Jugendbeteiligung, Fortschreibung Waldleitbild und Gemeindeentwicklungskonzept …
Politische Vielfalt, lebendiger Austausch und Kompromisse sind Teil einer aktiv gelebten Demokratie. Wir GRÜNEN stehen schon immer für Toleranz, Vielfalt, Gleichberechtigung und Menschlichkeit. Daher distanzieren wir uns glasklar von jeglichem politischen und religiösen Extremismus. Die gemeinsame Basis der Politik muss die Verfassungstreue und die Wahrung der Menschenrechte sein.
Wir lehnen daher die AFD ab. Sie ist in Teilen gesichert antidemokratisch und im Kern rassistisch und hetzt gegen Minderheiten, Einwanderung, Frauen, Vielfalt und unterschiedliche Lebensentwürfe.
Wer der AFD Raum und Zustimmung gibt, der macht sie salonfähig. In der Konsequenz bedeutet das, dass die Brandmauer gegen Rechtsextremismus Stück für Stück bröckelt.
Die Erhaltung, der Schutz und die Pflege der Natur sind grundlegend für unsere Gemeinde und Teil unserer grünen Identität. In Linkenheim-Hochstetten leben wir eingebettet in vielfältige Natur- und Landschaftsräume und genießen dadurch ein hohes Maß an Lebensqualität. Hier können wir entschleunigen, uns erholen, Spaß haben und uns sportlich betätigen - Freiheit genießen.
Wir lenken die Aufmerksamkeit auf Nachhaltigkeit und Regionalität und legen besonderes Augenmerk auf den Schutz unserer Landschaft und die Vielfalt ihrer Ökosysteme.
Wussten Sie, dass Streuobstwiesen zu den artenreichsten Lebensräumen Europas gehören? Um nicht nur darüber zu reden, diese zu erhalten, sondern es auch tatsächlich zu tun, möchten wir Patenschaften ins Leben rufen. Besitzer einer Streuobstwiese, die diese nicht selbst pflegen können, und Menschen, die eine Streuobstwiese bewirtschaften möchten, werden zusammengebracht.
Wichtige Themen, für die wir uns in der Gemeinderatsarbeit einsetzen sind zudem die klimaresiliente Waldpflege, nachhaltige Landwirtschaft und naturnahe Grünflächen. Unsere Gemeindeinitiativen umfassen auch die Renaturierung von Gewässern und den Verzicht auf Pestizide im kommunalen Grünbereich.
Ein weiteres Herzensthema von uns GRÜNEN ist auch der Erhalt der gemeindeeigenen Baggerseen als Bade- und Naherholungsorte. Hier setzen wir uns für ein zeitnahes, nachhaltiges und praktikables Konzept ein.
Bei uns im ländlichen Raum wird Mobilität oftmals mit “Automobilität” gleichgesetzt. Dies bedeutet aber nicht, dass es nicht auch bei uns viel Potential für Veränderung im Sinne der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes gibt.
Wir GRÜNEN möchten die Mobilität in Linkenheim-Hochstetten neu denken – das bedeutet für uns: dass man auch ohne eigenes Auto im Ort mobil sein kann. Bundesweite Studien zeigen, dass 40% der Fahrten im Nahbereich mit dem Auto vorgenommen werden. Damit diese Strecken problemlos mit dem Fahrrad zurückgelegt werden können, braucht es sichere und attraktive Wege und ausreichende, überdachte Abstellanlagen für Fahrräder und Lastenräder, vor allem auch vor Supermärkten.
Viele dafür nötige Maßnahmen werden finanziell vom Land gefördert, wie der der Neu- und Umbau von Fahrradwegen, Querungsstellen für stark frequentierte Bereiche, Beschilderung und Fahrradabstellanlagen. Wir haben uns das Ziel gesetzt, vor allem das Einkaufen mit dem Fahrrad im Ort zu erleichtern, es zum bevorzugten Verkehrsmittel innerorts zu machen und sind gespannt auf die Präsentation des Radwegekonzepts 2024.
Für Fußgänger sollen familien- und seniorenfreundliche, sowie barrierefreie Fußwege geschaffen werden.
Natürlich ist uns GRÜNEN bewusst, dass das Auto ein wichtiger Bestandteil der Mobilität für die Mitglieder unserer Gemeinde ist. In ein nachhaltiges Mobilitätskonzept gehört für uns dennoch eine Strategie, Autoverkehr zu reduzieren. Hierzu kann der Ausbau und die niedrigschwellige Nutzung von Carsharing, Mitfahrgelegenheiten und Ruf-Taxis beitragen. Für Elektro-Autos soll eine ausreichende und zuverlässige Ladeinfrastruktur zur Verfügung stehen.
Linkenheim-Hochstetten ist mit Bus und Bahn im Bereich ÖPNV schon gut aufgestellt. Damit es für die Menschen in unserer Gemeinde noch attraktiver wird, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, wünschen wir uns die Prüfung neuer Buslinien und Haltestellen. Für eine bessere Anbindung des nördlichen Landkreises unterstützen wir den Ausbau des ÖPNV und damit die Anbindung unserer Nachbargemeinden.
In unserem Ort gibt es sowohl gute Handwerksbetriebe als auch industrielle Erzeugnisse, die überregional vertrieben werden.
Gleichzeitig sind Flächen ein sehr kostbares Gut und sehr knapp, weshalb sich neue Betriebe nur schwer ansiedeln und bestehende Betriebe sich oftmals nicht oder nur schwer vergrößern können. Auch deshalb sind in Linkenheim-Hochstetten die Gewerbesteuereinnahmen unterdurchschnittlich – obwohl sie ein wichtiger Pfeiler der Einnahmen sind und wir sehr stark darauf angewiesen sind.
Bei der Ansiedelung neuer Betriebe möchten wir daher verstärkt darauf achten, dass sie besonders zur Wertschöpfung innerhalb unserer Gemeinde beitragen: durch Arbeitsplätze und Gewerbesteuereinnahmen.
Um mehr Raum für neue sowie bestehende, lokale Gewerbe zu schaffen, unterstützen wir die Realisierung eines interkommunalen Gewerbegebietes “Mönchsfeld”, sowie die Realisierung der “Stockäcker”.
Damit das gewerbliche Port-Folio unserer Gemeinde sich individuell und innovativ präsentiert, möchten wir Kleingewerben und Start-Ups die Möglichkeit bieten, mit überschaubarem Aufwand eine Firma zu gründen. Hierzu gibt es schon viele Ideen.
Wir GRÜNEN setzen uns schon immer für die Wertschätzung aller Mitglieder unserer Gemeinde ein und finden es wichtig, dass auch die Interessen und Belange der Seniorinnen und Senioren gesehen werden.
Hierfür möchten wir in unserem Ort einen Ortsseniorenrat initialisieren. Hier treffen sich ältere Menschen, um ihre Anliegen einzubringen. Dies wird in anderen Städten und Ortschaften schon erfolgreich praktiziert und stellt eine große Bereicherung für die soziale Teilhabe der älteren Generationen dar.
Damit die Mobilität älterer Menschen, die mehr als jüngere Menschen zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, gewährleistet bleibt, setzen wir uns für sichere und barrierefreie Fuß- und Radwege, Querungshilfen an stark frequentierten Stellen, Ruftaxis, Mitnahmegelegenheiten per App und kostenfreien ÖPNV für Seniorinnen und Senioren ein.
Viele Seniorinnen und Senioren leben heutzutage allein. Durch das Leben in generationengemischten Gruppen können Seniorinnen und Senioren Unterstützung nicht nur erfahren, sondern auch geben, und bleiben so ein aktiver Teil der Gesellschaft – eine Bereicherung für alle!
Daher setzen wir GRÜNEN uns für die strukturelle und finanzielle Unterstützung von Modellprojekten ein, die ein modernes Mehrgenerationenwohnen im nichtfamiliären Bereich ermöglichen.
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