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Wir GRÜNE arbeiten mit aller Kraft daran, dass unser Landkreis die Klimaschutzziele einhält und auf Artenvielfalt achtet. Unser Ziel ist ein klimaneutraler Landkreis.
Gegen das großflächige Insektensterben ist die Umstellung auf eine insekten- und bienenfreundliche ökologische Landwirtschaft notwendig. Wir wollen - gemeinsam mit Landwirten – erreichen, dass nur in der Landwirtschaft nur noch insektenfreundliche Pflanzenschutzmittel verwendet werden. Die Landkreisverwaltung soll die bisherigen Maßnahmen des Naturschutzes zu einem Masterplan für Bienenschutz und Biodiversität bündeln.
Für uns GRÜNE steht die Müllvermeidung an erster Stelle. Abfall soll, wo immer es möglich ist, stofflich verwertet werden. Der Einsatz von Müll als Ersatzbrennstoff in Zementwerken ist nur tolerabel, wenn die Abluftreinigung den strengen Grenzwerten für reine Müllverbrennungsanlagen entspricht. Wir GRÜNE unterstützen die Position des Landkreises, die freigemessenen Abfälle zunächst zwischenzulagern.
Aus Klimaschutzgründen ist eine Verkehrswende unabdingbar. Wir GRÜNE treten dafür ein, dass Stadtbahnen, Busse und Eisenbahn in den nächsten Jahren deutlich ausgebaut werden. Eine höhere Akzeptanz und Nutzung wird aber nur gelingen, wenn der ÖPNV verlässlich und dichter getaktet ist. Das Tarifsystem muss vereinfacht, Bus- und Bahnfahren günstiger werden. Um den Schienenverkehr im Landkreis deutlich zu verbessern, müssen Takte aufgestockt (Linie S4), verdichtet (Linie S31/S32) und Lücken geschlossen werden (u.a. Linie S1). Das Radverkehrsnetz im Landkreis weiter verdichtet und ausgebaut werden.
Die Zukunft unserer Städte und Gemeinden liegt in einer klugen Quartiersentwicklung, zum Beispiel Mehrgenerationenhäuser und Nachbarschaftszentren. Der Landkreis braucht ein flächendeckendes und wohnortnahes Angebot der Sozialberatungsstellen für alle Lebenslagen. Vor allem die Hilfen bei Gewalt erfordernd ein leicht zugängliches Anlaufsystem. Wir GRÜNEN befürworten die Bezuschussung für Jugendzentren und kommunale Jugendarbeit wieder aufzunehmen.
Für die Gruppe der Geflüchteten muss der Zugang zum Arbeitsmarkt durch die konsequente Abschaffung von Hürden und Beschränkungen erleichtert werden.
Die Notfallrettung im Landkreis Karlsruhe muss dringend verbessert werden. Wir stehen dabei auch innovativen Konzepten wie einem Gemeindenotfallsanitäter oder Modellprojekten in der Telemedizin offen gegenüber.
Wir GRÜNEN unterstützen die Weiterentwicklung der Beruflichen Bildungszentren im Landkreis und setzen uns für eine Durchfinanzierung ein. Für eine vielfältige und attraktive Schullandschaft wollen wir eine Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe im Landkreis Karlsruhe. Zur Professionalisierung der Systembetreuung an den Schulen werden wir GRÜNE uns dafür einsetzen, dass im Haushalt des Kreistages künftig Personalstellen für die Wartung der Hard- und Software an den Schulen bereitstehen.
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