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![]() | Beim gemeinsamen Besuch der Geothermie-Bohrstelle in Graben-Neudorf informierten wir uns über die Energiegewinnung aus der tiefen Geothermie. Unsere Gegend am Oberrheingraben ist dafür hervorragend geeignet. Indem unsere Landesregierung für Baden-Württemberg die schärfsten Sicherheitsauflagen erlassen hat, müssen wir auch keine Erdbeben befürchten. Wenig bekannt ist, dass in München bereits 13 % des Wärmebedarfs aus sechs Geothermieanlagen gedeckt wird, die alle einwandfrei arbeiten. |
![]() | Fakten 7 Fakten zum menschengemachten Klimawandel(16 Min.) Quelle: Terra X, Oktober 2019 |
![]() | Fakten Der Klimawandel hat längst begonnen(12 Min.) Quelle: Arte, Dezember 2020 |
![]() | Was getan werden muss (Volker Quaschning) Nach der Coronakrise ist mitten in der Klimakrise(55 Min.) Quelle: CCC - rC3, Dezember 2020 |
![]() | Was getan werden muss (Volker Quaschning) Klimaschutz in Deutschland – kaum besser als Trump(44 Min.) 11. Hamburger Energie- und Umwelttagung, November 2019 |
![]() | Fachvortrag (Harald Lesch) Klimawandel die Auswirkungen - von der Eiszeit zur Heißzeit(59 Min.) Quelle: videowissen Dezember 2019 |
![]() | Fachvortag (Stefan Rahmstorf) Die Zuspitzung der KlimakriseEurope Calling Wissenschaftsupdate, November 2020 |
![]() | "Was wird eigentlich in 1000 Jahren von uns übrig sein ..." Harald Lesch Die Menschheit schafft sich ab(45 Min.) Quelle: SWR Juni 2018 |
![]() | Kurzbeitrag Was ist eigentlich Klimawandel?(9 Min.) Quelle: klima:neutral, Juni 2020 |
![]() | Kurzbeitrag Was passiert bei der Erderwärmung?(3 Min.) Quelle: WDR, Mai 2020 |
![]() | Kurzbeitrag Klimawandel einfach erklärt(4 Min.) Quelle: explainity®, Juli 2017 |
Eine Laufzeitverlängerung von AKWs (Atomkraftwerken) in Deutschland lehnen wir Grünen grundsätzlich ab. Im Bereich der Brennelemente sind wir übrigens noch stärker von Russland abhängig, als wir es beim Gas bereits waren. Außerdem zeigt sich in der Ukraine, aktuell am AKW Saporischschja, dass man ein AKW nie sicher betreiben kann. Jedenfalls befänden sich besser keine Brennelemente mehr in AKWs, weil AKWs ideale Ziele für Erpressungen im Konfliktfall sind. Leider stellen wir Grünen aber nicht alleine die Bundesregierung, sondern nur einen von drei Koalitionspartnern. Dass Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck der Grünen das mit SPD und FDP maximal Mögliche ausgehandelt hat, bezweifeln wir nicht.
Zu den Waffenlieferungen: Putin hat die Ukraine angegriffen, weil er das Aufbegehren seiner eigenen Bürger fürchtet, wenn diese die wirtschaftlich erfolgreiche Ukraine vor Augen haben. Dass der Krieg von Russland ausging, ist unstrittig. Ausnahmsweise sind sich alle EU-Partner darin einig, die Ukraine mit Waffenlieferungen zu unterstützen. Vermutlich legt keiner Wert darauf, durch Russland "befreit" zu werden. Diese Einigkeit der Europäer müssen wir nützen, um Putin eindeutig klar zu machen, dass jeder Staat selbst entscheidet, wem er sich anschließen möchte. In den nächsten Jahren muss unsere Verteidigung besser aufgestellt werden. Dafür sollten wir kompetentere Leute als in der Vergangenheit finden, die mit geringeren Beratungskosten zu besseren Ergebnissen kommen.
Auf jeden Fall muss die Energiewende mit größtem Einsatz vorangetrieben werden, um die Klimakatastrophe soweit wie möglich einzudämmen. Diese Jahrhundertaufgabe dürfen wir auch nicht wegen eines Krieges vernachlässigen.
![]() | Wir setzten unsere erfolgreiche Aktion fort. Am Samstag, den 25. März 2023, erhielten Sie wieder insektenfreundliche Stauden zum Preis von 2,20 € je Pflanze bei Maiers Frischemarkt, Bahnhofstraße 44. Ein Zuschuss der Gemeinde ermöglichte diesen attraktiven Preis. Das diesjährige Angebot an mehrjährigen Pflanzen finden Sie hier, die alle bei Insekten besonders beliebt sind und für die sonnigen, trockenen Standorte unserer Gegend gut geeignet. Den Verkaufsstart am 25. März begleiteten Mitglieder von Bündnis 90/ die Grünen. |
Im Rahmen des Kultursommers feiern wir 10 Jahre Bauernmarkt in Linkenheim-Hochstetten. Sie haben die Wahl zwischen einem Sitzplatz in fröhlicher Runde oder einer bequemen Sonnenliege am Sandstrand zwischen Palmen und gut gelaunten Menschen. Mit einem gekühlten Getränk von Bartender 42, Silas Pflaum und gegrillter Wildschweinbratwurst im Brötchen von Marcus Karn. Oder es zieht Sie gleich zu den zahlreichen Ständen, die mit vielfältigen Angeboten locken. Bei Bioland-Hof Ritz, Gartenbau Schrade und Gemüsebau Hermann Kammerer gibt es landwirtschaftliche Produkte vollständig aus eigenem Anbau. Bäckerei Lang bäckt ihr gesamtes Sortiment ausschließlich aus Kraichgaukorn. Bei Imkerei Raff erhalten Sie regionalen Honig und Bienenprodukte, bei Sylvia Jung Schwarzwälder-Bio-Käse, bei Quellfisch Bruchsal geräucherte Forellen und mehr, bei culinarico Bio-Gewürze, bei der Ölmanufaktur Bender kaltgepresste Öle und bei Swangolt Bio-Pestos. Alles in gewohnter Spitzenqualität. Bei Oberacker Natur & Technik finden Sie Geräte und Zubehör, Seminare und Kurse zur Herstellung von Käse, Bier, Brot und Nudeln. Auch dabei sind Süße Seifen mit handgesiedeten Seifen, Sannis Upcycling Schmuck und neu dabei ist Njagala mit modischen Accessoires aus dem nachwachsenden Baumrindenstoff Barkcloth. Erfahren Sie bei den EWS, wie Sie die Energiewende mitgestalten können. Informieren Sie sich bei Foodsharing, der Initiative gegen Lebensmittelverschwendung, wie überproduzierte und nicht gewollte Lebensmittel gerettet werden sowie am Stand des BUND, Bund für Umwelt und Naturschutz, wie Sie sich darüber hinaus für Umwelt und Natur einsetzen können.
Jede Einwohnerin, jeder Einwohner soll wissen, wo die besten Einkaufsquellen für frische, gesund erzeugte Lebensmittel zu finden sind. Daher haben wir wieder den Einkaufsführer für die Handtasche aufgelegt, in dem die Aussteller mit Adresse, Öffnungszeiten, Telefonnummer und Produktpalette verzeichnet sind. Fragen Sie bei Ihrem Einkauf nach dem Flyer: "Direktvermarkter aus Linkenheim-Hochstetten und Umgebung, wo bekomme ich was? 2022/23". Denn die jüngsten Ereignisse zeigen wieder, wie wichtig es ist, das Angebot an regionalen Produkten zu erhalten.
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Man kennt die Bilder aus dem Fernsehen: Fische, die sich im Plastikteppich im Ozean tummeln, Müll an tropischen Stränden. Doch das Problem mit dem Plastikmüll betrifft nicht nur weit entfernte Urlaubsziele. Am Straßenrand und in Bachläufen sammeln sich Fastfood-Verpackungen und Co. Während der Corona-Pandemie haben To-Go-Verpackungen stark zugenommen und überfüllen die öffentlichen Mülleimer. Doch seit dem 3. Juli 2021 ist nun Schluss mit den Plastik-Einweg Artikeln wie Styroporbecher, Trinkhalme und Einweg-Geschirr: Die Europäische Union verbietet die Produktion und den Verkauf dieser und weiterer Kunststoffprodukte.
Doch jede*r kann etwas gegen steigende Müllberge tun. Wenn wir unseren Tagesablauf durchgehen, entdecken wir einige Punkte, an denen wir Verpackungen sparen können. Starten wir mit der morgendlichen Dusche: Shampoo und Duschgel-Flaschen lassen sich leicht durch „feste Shampoos“ oder Duschseifen ersetzen. „Diese Seifen sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Haut. Sie kommen ohne Mikroplastik und Silikone aus, die oft in flüssigen Haarshampoos enthalten sind“, so Andrea Schwarz MdL.
Wenn wir aus dem Haus gehen, möchten wir in der Bäckerei um die Ecke vielleicht einen Kaffee kaufen. Wer dabei seinen wiederverwendbaren Becher mitnimmt, hilft so auch der Umwelt. In vielen Bäckereien und Cafés bekommt man bereits wiederverwendbare Becher, die beim nächsten Besuch einfach wieder aufgefüllt werden können.
Auf dem Wochenmarkt können Gemüsenetze genutzt werden. Diese Netze sparen die dünnen Kunststofftüten ein, die es sonst an der Gemüsetheke gibt.
Nach dem Abendessen haben wir uns so, schon eine Menge Müll eingespart.
Haben Sie auch noch Ideen um Verpackungsmüll zu sparen? Nutzen Sie noch Plastikverpackungen und wie finden Sie das Verbot von vielen Plastik-Einweg Artikeln? Ich freue mich über Rückmeldungen an andrea.schwarz@ . gruene.landtag-bw.de
Am Samstag den 20. März setzten wir unsere erfolgreiche Wildstaudenaktion fort, durch die wir neuen Lebensraum für Insekten in Linkenheim-Hochstetten schaffen. Bei Maier's Frischemarkt konnte aus einem großen Angebot an mehrjährigen, winterharten Stauden ausgewählt werden, die unseren heimischen Insekten besonders reichlich Pollen und Nektar spenden und die speziell an die sonnigen, trockenen Standorte unserer Gegend angepasst sind. Der Verkauf fand im Freien und selbstverständlich unter Einhaltung der Corona-Hygieneregeln statt.
Andrea Schwarz war zur Verkaufseröffnung nach Linkenheim-Hochstetten gekommen und half gerne bei der Beratung. weiterlesen
Mit 32,6 Prozent sind wir bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg erneut stärkste Partei geworden. Mit 31,9 Prozent sind wir zum ersten Mal auch in Linkenheim-Hochstetten stärkste politische Kraft geworden. Damit haben wir GRÜNE erneut das Direktmandat im Wahlkreis Bretten errungen und ihr habt mich erneut zu eurer direktgewählten Abgeordneten für die nächsten fünf Jahre im Landtag von Baden-Württemberg gemacht. Für dieses Vertrauen danke ich euch von Herzen.
Die Voraussetzungen sind gut, dass unser geschätzter Winfried Kretschmann erneut zum Ministerpräsident gewählt werden kann und eine starke grün-geführte Regierung leitet. Die nächsten Wochen werden spannend! Gemeinsam mit der Zivilgesellschaft wollen wir GRÜNE in den nächsten fünf Jahren den Klimaschutz, Innovation und gesellschaftlichen Zusammenhalt in Baden-Württemberg entscheidend voranbringen.
Ich freue mich dabei weiterhin auf einen guten politischen Austausch mit euch. Gerne nehme ich eure Anregungen und Forderungen, aber auch eure Kritik entgegen. Wie auch in der vergangenen Legislaturperiode könnt ihr mich jederzeit über meine Mailadresse andrea.schwarz(at)gruene.landtag-bw.de erreichen.
26. Februar 2021, 19:00 Uhr mit Barbara Saebel MdL und Thomas Bilger
Als erstes Bundesland haben wir 2013 ein Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht. Wir setzen uns als Land mit Vehemenz ein, das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Das wird eine gesellschaftliche Gesamtanstrengung. Wir fördern den Ausbau Erneuerbarer Energien, setzen auf neue Antriebsformen im Verkehrssektor und befördern die Transformation der Wirtschaft. Aber auch der Wohnungssektor muss seine Klimaziele erreichen. Was denkmalgeschützte Häuser zum Klimaschutz beitragen können, das möchte ich mit meiner Landtagskollegin Barbara Saebel MdL und Thomas Bilger klären.
Wie lernen unsere Kinder am besten? Seit Jahren und Jahrzehnten ist die Organisationsform unserer Schulen eines der Topthemen in Baden-Württemberg. Harte Kämpfe, die teilweise bis heute nicht geklärt sind. 2012 kam unter der ersten grün-geführten Landesregierung eine neue Schulform nach Baden-Württemberg: Die Gemeinschaftsschule.
Wie lösen wir Krisen eigentlich am besten? Lokal, regional, national oder global? Lange haben wir uns zu sehr auf das Nationale konzentriert. Wir dachten wir leben in einer Welt, an dessen Grenzen Pandemien, geflüchtete Menschen und der Klimawandel einfach Halt machen. Heute wissen wir: Dem ist nicht so.
Montag, den 8.3.2021 um 18:00 Uhr
Der Ortsverband von Eggenstein-Leopoldshafen lädt zusammen mit unserer Landtagskandidatin Andrea Schwarz zu einer Online-Diskussion über das Bauen im Zeichen des Klimawandels ein. Als Referenten konnten wir Charly Miller gewinnen, Architekt und Kommunalpolitiker aus Schwäbisch Gmünd, der seit 30 Jahren ökologisch nachhaltige Gebäude plant und erfolgreich umsetzt. Anmeldung bitte mit einer kurzen Mail an info@gruene-egg-leo.de
Das Wohl von Tieren rückt immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit. Viele Verbraucher*innen möchten keine Produkte mehr kaufen oder gar essen, für deren Produktion Tiere nicht artgerecht gehalten wurden. Große Lebensmittelkonzerne und Discounter kommen diesem Wunsch zum Teil entgegen und gründen eigene Labels, um Verbraucher*innen zu zeigen, dass Tiere artgerecht gehalten werden und Landwirt*innen für die artgerechte Haltung fair entlohnt werden.
„Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen“ ist das Ziel 15 der 17 Ziele der Globalen Nachhaltigkeitsagenda 2030.
Biologische Vielfalt und gesunde Ökosysteme sind die Grundlagen unseres Lebens: Unsere Wälder sind große CO2-Speicher und Insekten bestäuben die Pflanzen, die uns ernähren. Auch bei uns sind Ökosysteme stark gefährdet. Täglich verliert die Natur eine Fläche von 90 Fußballfeldern an Verkehr und Siedlungsgebiete. Landwirtschaftlich genutzte Flächen werden kleiner; um den Ertrag zu halten, wird mehr gedüngt mit der Folge, dass die Artenvielfalt zurückgeht. Der diesjährige Waldzustandsbericht macht deutlich, dass unsere Wälder bedroht sind und ihre Funktion als CO2 Speicher gefährdet ist. Umso wichtiger ist es, dass wir unsere Ökosysteme schützen und nachhaltig nutzen. „Waldaufforstungs-Projekte“ von Gemeinden, Unternehmen oder Bürger*innen haben stark zugenommen. Die Ausweisung von Naturschutzgebieten, was die grüngeführte Landesregierung unterstützt, trägt ebenfalls dazu bei, Ökosysteme zu schützen und Artenvielfalt zu erhalten. Allein in der Umgebung von Linkenheim-Hochstetten gibt es vier Naturschutzgebiete. Immer mehr Felder werden ökologisch bewirtschaftet. Dies ist wichtig und zu begrüßen, zeigen wissenschaftliche Studien doch, dass Artensterben und die Übertragung von Viren vom Tier auf Menschen in einem kausalen Zusammenhang stehen. Es ist in unserem eigenen Interesse, gesunde Ökosysteme zu erhalten.
Mich interessiert Ihre Meinung zu diesem Ziel der Globalen Nachhaltigkeitsagenda 2030. Kennen Sie die Naturschutzgebiete in Ihrer Umgebung? Welche Möglichkeiten haben Privatpersonen, zum Erhalt der biologischen Artenvielfalt beizutragen? Schreiben Sie Ihre Meinung und Ideen an andrea.schwarz@gruene.landtag-bw.de
Morgen wird im Umweltausschuss des Deutschen Bundestags unter der Leitung von Sylvia Kotting-Uhl über die Zukunft unseres Waldes beraten.
Das Fachgespräch “Ökologischer Zustand und Umbau der Wälder zur Förderung von Klimaresilienz und Biodiversität” wird am morgigen Mittwoch, 25. November 2020 von 11 Uhr bis 13 Uhrlive im Internet auf www.bundestag.de übertragen.Die Tagesordnung, ergänzende Informationen und Stellungnahmen findet ihr hier
Andrea Schwarz lädt ein zum digitalen Austausch mit Susanne Bay MdL zum Thema „Bezahlbaren Wohnraum schaffen“ am 1. Dezember 2020 von 19:00 bis 20:00 Uhr. In vielen Kommunen wird Wohnraum knapp. Auch im ländlichen Raum steigen inzwischen die Kauf- und Mietpreise für Häuser und Wohnungen rasant. Der Flächenfraß nimmt einfach nicht ab. Welche Möglichkeiten haben das Land und die Kommunen, nachhaltig und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und wie können Land und Kommunen zusammenwirken? Diese und andere Fragen möchte Andrea Schwarz MdL mit Susanne Bay MdL diskutieren. Susanne Bay MdL ist Sprecherin für Bauen und Wohnen der grünen Landtagsfraktion in Baden-Württemberg und Fraktionsvorsitzende der grünen Stadtratsfraktion in Heilbronn. Bei Interesse können Sie sich per Mail unter andrea.schwarz@gruene.landtag-bw.de anmelden. Wenn Sie eigene Fragen zu einem der Themenbereiche haben, können Sie diese bei der Anmeldung gern mit einreichen. Die Einwahlinformationen zur virtuellen Diskussion werden am 30. November via Mail verschickt. Eine Anmeldung selbst ist bis 30. November 2020 um 09:00 Uhr möglich.
02.11.2020
Die Grüne Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz bietet jeden Montag von 17:00 – 18:00 Uhr eine telefonische Sprechstunde an. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Anliegen und Anregungen direkt vorzutragen und mit Frau Schwarz zu besprechen. Bitte melden Sie sich per Email an andrea.schwarz@gruene.landtag-bw.de an und vereinbaren einen Termin.
Unsere Grüne Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz ist bekannt dafür, dass sie sich regelmäßig um ihre Gemeinden kümmert. Sie ist immer am Austausch mit allen Bürgerinnen und Bürgern interessiert. Am Samstag, den 10. Oktober 2020 nahm sich Andrea Schwarz Zeit, um mit Grünen Mitgliedern aus Linkenheim-Hochstetten und Dettenheim einen politischen Spaziergang zu machen. Denise Weber aus Linkenheim-Hochstetten führte uns zu einem erholsamen Spaziergang durch die Rheinauen. Umwelt- und Naturschutzpolitik ist uns allen wichtig. Wir stellen alle mit großer Betroffenheit fest, wie sich unser Wald in den letzten Jahren verändert hat. Das besorgt uns. Wir wollen den Artenreichtum im Wald, aber auch in den Rheinauen behalten. Deshalb haben wir uns über Erfahrungen ausgetauscht, von erfolgreichen Aktionen berichtet und neue Ideen für politische Aktionen entwickelt. Wir waren uns einig, dass sich jede Anstrengung für eine Grünere Zukunft lohnt.
Wir danken Andrea Schwarz für ihren unermüdlichen Einsatz und für den gelungenen Besuch in Linkenheim-Hochstetten.
Jeden ersten Samstag im Monat gibt es bei Bioland-Hof Ritz (Bahnhofstraße 36) von 9 bis 12.30 Uhr handwerklich hergestellten Bio-Käse aus dem Schwarzwald in reicher Auswahl. Sylvia Jung war 2019 erstmals mit großem Erfolg auf unserem Bauernmarkt, der in diesem Jahr leider nicht stattfinden konnte.
Die wenigsten Menschen aus Karlsruhe und Umgebung kennen die köstlichen Bio-Käse-Sorten aus dem Schwarzwald. Das liegt hauptsächlich daran, dass die kleinen, handwerklich arbeitenden Betriebe ihre hervorragenden Produkte bei uns nicht vermarkten. Denn die einzelnen Produzenten sind meistens zu klein für die Belieferung von Bio-Großhandel oder Biomarkt-Ketten. Und Wochenmärkte beschicken sie aus logistischen Gründen auch nur vor ihrer Haustür. Deshalb hat es sich Schwarzwälder-Bio-Käse zur Aufgabe gemacht, das Angebot von verschiedenen kleinen Bio-Hofkäsereien im Schwarzwald den Menschen in und um Karlsruhe herum nahe zu bringen.
Die Corona-Pandemie hat die Welt erschreckt. Weltweit wird an ihrer Bewältigung und der Bewältigung ihrer Folgen gearbeitet - mit unterschiedlichem Einsatz und Erfolg. Noch wird gar nicht versucht, die Ursache für diese Pandemie und mögliche weitere zu bekämpfen. Das wird aber unerlässlich sein! Die Ursache für das steigende Risiko solcher Pandemien ist in unserem Umgang mit der Natur zu suchen: Intakte Lebensräume weisen eine hohe Artenvielfalt auf, die Ausbreitung von Krankheitserregern wird dadurch erschwert. Nimmt die Artenvielfalt ab, können sich Krankheitserreger unter den wenigen verbleibenden Arten schneller ausbreiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass Viren auf andere Tierarten oder den Menschen überspringen, nimmt zu.
Wenn der Mensch in die letzten unberührten Naturräume vordringt, Wildtiere aus ihrem ursprünglichen Lebensraum vertreibt und mit ihnen auf den Märkten der Welt handelt, mit Massentourismus und globalen Lieferketten alle Entfernungen in kürzester Zeit überwindet, wird auch der Weg neuer Krankheitserreger vom Tier zum Menschen immer kürzer. Über dies und vieles mehr möchte Sylvia Kotting-Uhl am Dienstag, 21. JULI, 19:30 - 21 Uhrmit
· Dr. Sandra Altherr, Pro Wildlife
· Dr. Clemens Becker, Vorstand der Artenschutz-Stiftung und stv. Direktor Zoo Karlsruhe
· und mit Euch und Ihnen allen diskutieren.
HERZLICHE EINLADUNG zur Video-Konferenz
SCHUTZ DER NATUR ist SCHUTZ VOR PANDEMIE
am Dienstag, 21. JULI, 19:30 - 21 Uhr
Die Teilnahme ist online oder telefonisch möglich. Anmeldung unter: https://attendee.gotowebinar.com/register/5973096226171889163
Auf den Austausch mit Euch und Ihnen.
Freut sich
Sylvia Kotting-Uhl
Am Freitag vor Pfingsten kam unsere Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz nach Linkenheim-Hochstetten. Bei ihren regelmäßigen Besuchen in den Gemeinden ihres Wahlkreises trifft sie sich zum Austausch mit den Bürgermeistern. Auch bietet sie jedes mal eine Bürgersprechstunde an, um in direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern zu kommen. Denn Politik lebt vom Austausch!
Andrea Schwarz ist es wichtig, von den Bürgermeistern zu erfahren, wo sie deren Arbeit konkret unterstützen kann. Beim aktuellen Besuch wurden wieder zahlreiche Themen besprochen.
Im Rahmen des Themas Digitalisierung, war Bürgermeister Michael Möslang erleichtert, dass Gemeinderat Dr. Peter Nagel (Grüne) die Schulleitung der Realschule kompetent beriet. Vor dem Hintergrund, dass öffentlich zugänglichen Server schnell überlastet und viele Server datenschutzrechtlich bedenklich sind, wurde für's Homeschooling ein schuleigener datenschutzkonformer Videokonferenzserver eingerichtet. Dazu gab es Tipps im Hinblick auf die benötigte Server-Hardware und Empfehlungen, wie man den Server vor Fremdnutzung schützen kann.
Außerdem berichtete Bürgermeister Möslang über eine problematische Regelung, von der die Förderfähigkeit einer Aufforstungsmaßnahme abhängt, nämlich dass 80 % einer Baumart gepflanzt werden müssen. Angesichts des Klimawandels ist es nicht mehr zeitgemäß, mit solchen Vorgaben die Pflanzung von Wirtschaftswald zu erwirken. Denn ein Wald muss aus möglichst vielen verschiedenen Baumarten bestehen, wenn ihm auch nur eine geringe Chance bleiben soll, zu überleben. Andrea Schwarz wird sich auch darum kümmern.
Am vergangenen Samstag fand unsere Staudenaktion bei Maiers Frischemarkt statt. Wir hatten 500 Stauden, die von der Gemeinde bezuschusst wurden, und daher für einen Euro abgegeben werden konnten. Es hatten sich zahlreiche Insektenfreund*innen eingefunden, die ihren Garten mit den Wildstauden für Insekten bepflanzen wollten. Bereits um 11.00 Uhr nach gerade einmal zwei Stunden waren diese ausverkauft. Bedingt durch die Corona-Krise hatten wir die Aktion nicht mehr beworben, eine Absage war jedoch nicht mehr möglich. Bei der Durchführung wurde darauf geachtet, dass mit ausreichendem Abstand agiert wurde. Großen Dank an die disziplinierten Kund*innen. Auch danken wir der Firma Maier und der Gemeinde Linkenheim-Hochstetten für die Unterstützung!
Der Bestand an Fluginsekten ist in den letzten 30 Jahren in Deutschland um dramatische 75 % zurückgegangen, in 30 Jahren 75 % weniger Biomasse! Von den 33.000 Insektenarten in Deutschland sind vermutlich 1.700 Arten ausgestorben. Das wahre Ausmaß des Insektensterbens ist erst in Umrissen bekannt. Durch Lebensraumverlust und Nahrungsverlust sterben Insekten und Vögel.
Vor diesem Hintergrund wollen wir in Linkenheim-Hochstetten wieder mehr Lebensraum für heimische Insekten schaffen. Ein Baustein ist die Anpflanzung von Futterpflanzen für Bienen, Hummeln, Wespen und Schmetterlinge in privaten Gärten. Daher werden Sie nächstes Frühjahr Wildstauden für Ihren Garten, Terrasse und Balkon zum geförderten Preis von einem Euro je Pflanze erweben können. Informationen zum genauen Ablauf der Aktion und aus welchen Stauden Sie dann auswählen können, werden folgen ...
Mögliche geeignete Wildstauden finden Sie hier.
Stauden sind mehrjährige, winterharte Pflanzen. Wildstauden wurden züchterisch nicht bearbeitet.
Im Prinzip war der Regen willkommen – aber beim Bauernmarkt hat er etwas gestört. Um so mehr freuten wir uns über die zahlreichen Besucher, die sich nicht von ein paar Tropfen Regen abhalten ließen. So äußerten die neuen Aussteller ihre Begeisterung über das riesige Interesse an ihren Produkten, zum Teil waren sie sogar ausverkauft. Sie wollen alle wiederkommen.
Auch unsere Stammbesatzung war sehr zufrieden und wird natürlich 2020 wieder dabei sein. Durch den Einkauf bei den regionalen Erzeugern in deren Hofläden – die Kontaktdaten finden Sie im Flyer – profitiert jeder Verbraucher durch gesunde, frische Lebensmittel und leistet einen Beitrag zu Klimaschutz durch kurze Transportwege, zu fairer und transparenter Produktion, für den Erhalt regionaler Arbeitsplätze und für den Erhalt regionaler Einkaufsquellen.
Quelle: NATURSTROM AG (Grafik: © Deutscher Naturschutzring und Climate Action Network)
Die Grünen im europäischen Parlament zeigten bereits in der bisherigen Legislaturperiode ein sehr gutes Abstimmungsverhalten. Dies dokumentiert eine Analyse vom Deutschen Naturschutzring (DNR) und dem Climate Action Network (CAN). In 88 Prozent der gewerteten Abstimmungen stimmten die Abgeordneten demnach für konsequenten Klimaschutz. Bei den Spitzenkandidaten der Grünen aus Deutschland, Ska Keller und Sven Giegold, waren es sogar 96 Prozent der gewerteten Abstimmungen.
Wie positionieren sich die Parteien in ihren Wahlprogrammen zum Thema Lobbyismus? Und wie haben sie sich in der letzten Wahlperiode verhalten, wenn’s drauf ankam?
Von den Parteien, die auch im Bundestag vertreten sind, werden die Grünen beim Thema Lobbykontrolle am konkretesten.Das galt für ihre Programme bei der Bundestagswahl 2017. Das ist ebenfalls so bei der Europawahl. Sie fordern darin unter anderem ein verpflichtendes Lobbyregister, strikte Karenzzeiten und eine legislative Fußspur.
Zur vor allem in Osteuropa teils prekären Lage der Zivilgesellschaft äußern sich die Grünen ebenfalls: „Wir wollen Nichtregierungsorganisationen unterstützen, deren Arbeit von staatlicher Seite systematisch erschwert, diffamiert, behindert und kriminalisiert wird, und den Schutz von Menschenrechtsverteidigern verstärken.“
In der vergangenen Wahlperiode haben sich die Grünen im EU-Parlament stark für Lobbytransparenz und bessere Ethikregeln engagiert. Aus ihren Reihen stammt der „Giegold-Bericht“ (vgl. Kasten). Mit ihm und vielen weiteren Initiativen haben die Grünen sich für mehr Transparenz und Demokratie sowie für Regeln gegen Interessenkonflikte in allen EU-Institutionen, Behörden und Gremien eingesetzt.
Abstimmungsverhalten:
“Klimaschutz wurde gewählt, aber gleichzeitig wurde die europapolitische Blockade der Großen Koalition abgewählt. Klimaschutz und die Stärkung des europäischen Zusammenhalts müssen jetzt auf die Tagesordnung. Statt deutscher Blockade von Europa brauchen wir einen gemeinsamen Aufbruch für Europa. Konkret fordern wir entschiedenes Handeln beim Klimaschutz, eine Agrarwende in Europa und Investitionen in europäische Gemeinschaftsprojekte. Ähnlich wie Frankreich muss die Bundesregierung ambitionierte Vorschläge für einen Aufbruch in der Europapolitik vorlegen. Europa wurde nicht aus großen Bremsklötzen, sondern großen Ideen gebaut. Die Gewinne der Grünen im Europaparlament drücken das Bedürfnis vieler Menschen nach Veränderung aus. Die höhere Wahlbeteiligung ist eine Stärkung des Europaparlaments und der europäischen Demokratie insgesamt. Die Regierungschefs dürfen das Spitzenkandidaten-Prinzip nicht torpedieren. Es liegt jetzt an den Fraktionen im Europaparlament den ersten Aufschlag für die Personalie des EU-Kommissionspräsidenten zu machen. Für grüne Politik sind wir bereit, konstruktiv an der Mehrheitsfindung mitzuwirken. Die anderen Parteien können ab jetzt nicht mehr nur vom Klimaschutz reden, sondern müssen auch für Klimaschutz handeln. Klimaschutz muss konkret umgesetzt werden in einer neuen EU-Agrarpolitik und einer sozial gerechten Bepreisung von CO2. Für uns gilt: Die Europäische Union muss jetzt zur Klima- und Sozialunion werden.”
Was wir ändern müssen, wenn wir bleiben wollen
8. Mai 2019, 19.00 Uhr, Eintritt frei, Festhalle Stutensee (Blankenloch), KVV-Linie S2 bis Blankenloch Kirche
Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker kommt auf Einladung von B'90/Grüne um 19 Uhr in die Festhalle in Stutensee-Blankenloch. Als Naturwissenschaftler und Mitglied im "Club of Rome" analysiert er in einem Vortrag das Themenfeld Klimawandel, Energie- und Ressourcenbedarf der Menschheit unter dem Wachstums-Dogma. In Auszügen aus seinem Buch „Wir sind dran. Was wir ändern müssen, wenn wir bleiben wollen“ zeigt er Wege auf, die realisierbar sind und vielfach schon realisiert wurden. Im Anschluss soll mit dem Publikum diskutiert werden.
Regelmäßig besucht die Grüne Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz die 14 Kommunen in ihrem Wahlkreis Bretten, der sich von Dettenheim und Linkenheim-Hochstetten im Westen bis nach Kraichtal und Sulzfeld im Osten zieht. Am vergangenen Montag kam sie nach Linkenheim-Hochstetten. Dort traf sie sich zum Austausch mit den beiden Gemeinderät*innen für Bündnis 90/Die Grünen, Michael Hamman und Margot Reibelt, sprach mit Bürgermeister Michael Möslang und nahm sich anschließend in einer Sprechstunde Zeit für Sorgen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.
Im Gespräch mit Herrn Möslang thematisierte die Abgeordnete die Fairtrade Town Kampagne, in dessen Rahmen sich eine Gemeinde zu Engagement und Öffentlichkeitsarbeit für den fairen Handel verpflichtet. „Als Entwicklungspolitische Sprecherin der Grünen Fraktion im Landtag ist mir die Bewusstseinsbildung für einen weltweiten fairen Handel besonders wichtig“, so Schwarz. Sie sehe keine großen Schwierigkeiten in der Umsetzung in Linkenheim-Hochstetten, aber eine tolle Chance um vor Ort global Verantwortung zu übernehmen und Bürgerinnen und Bürger für das Thema zu sensibilisieren. Herr Möslang versprach, sich des Themas anzunehmen und berichtete, dass man im Rathaus bereits fair gehandelten Kaffee trinke. Als Sprecherin für Bevölkerungsschutz sprach Schwarz auch das Thema Reanimierungskurse an. Sie bittet die Kommunen, dass sie ihren Bürgerinnen und Bürgern ausreichend Möglichkeit bieten, Erste Hilfe Maßnahmen erlernen zu können. „Um schon vor dem Eintreffen eines Notarztes erste Hilfe leisten zu können, ist es wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger wissen, wie. Außerdem kann durch die Teilnahme an Kursen die Angst davor abgebaut werden, beim reanimieren etwas falsch zu machen. Im Falle eines Falles zählt jede Sekunde.“ Bürgermeister Möslang, selbst Rettungssanitäter, berichtete, dass die Gemeinde bezüglich Notfallhilfe und Erste-Hilfe-Kurse schon sehr gut aufgestellt sei, er sich des Vorschlags der Abgeordneten aber gerne annehme. Herr Möslang berichtete von aktuellen Themen der Gemeinde, wie dem Quartier 2020, wofür Linkenheim-Hochstetten Landesfördergelder erhält, der Sanierung der Brücken zur Insel Rott sowie der dreispurige Ausbau der B36.
Andrea Schwarz, Landtagsabgeordnete für Bündnis 90/Die Grünen für den Wahlkreis Bretten, lädt zu einer Sprechstunde ein. Es besteht die Möglichkeit, Anliegen und Anregungen am Montag, den 25.03. von 16:00 bis 18:00 Uhr vorzutragen und mit Frau Schwarz zu besprechen. Die Sprechstunde findet im Rathaus in der Karlsruher Straße 41, 76351 Linkenheim-Hochstetten statt. Eine Anmeldung ist erforderlich. Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger sich bis Donnerstag, den 21.03. im Wahlkreisbüro von Andrea Schwarz MdL unter der Telefonnummer 07252/9718866 anzumelden.
Der Bundesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Social-Media-Redakteur*in (m/w/d).
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